In der dynamischen Welt der Cybersecurity ist es leicht, in die Falle zu tappen und nur auf große, offensichtliche Bedrohungen zu achten. Doch es ist entscheidend, auch den scheinbar unbedeutenden IT-Alarmen Beachtung zu schenken. Dieser Artikel hebt hervor, warum IT-Teams auch bei kleineren Alarmen wachsam bleiben müssen.

Die unterschätzte Gefahr: Warum Du auch bei kleinen IT-Alarmen unbedingt wachsam bleiben musst! 3 unverzichtbare Tipps für Deine Sicherheit 🚨

Warum auch „unwichtige“ Alarme im IT-Bereich nicht ignoriert werden dürfen

In der dynamischen Welt der Cybersecurity ist es leicht, in die Falle zu tappen und nur auf große, offensichtliche Bedrohungen zu achten. Doch es ist entscheidend, auch den scheinbar unbedeutenden Alarmen Beachtung zu schenken. Dieser Artikel hebt hervor, warum IT-Teams auch bei kleineren Alarmen wachsam bleiben müssen.

Die Tücke der „harmlosen“ IT-Alarme

Oft werden Alarme, die als „informational“ eingestuft werden, übersehen. Diese könnten beispielsweise von vertrauter Software stammen, die regelmäßig genutzt wird. Doch genau hier liegt das Risiko: Angreifer sind sich dieser Nachlässigkeit bewusst und nutzen sie zu ihrem Vorteil.

Ein Realer Fall: Die Blackcat Attacke

In einem bemerkenswerten Fall wurde ein Unternehmen im medizinischen Sektor Ziel eines Ransomware-Angriffs durch die Hackergruppe Blackcat. Die Taktik war hinterhältig: Die Mitarbeiter erhielten E-Mails, die sie aufforderten, eine vertraute Remote-Admin-Software zu installieren. Als die Sicherheitssysteme des Unternehmens Alarm schlugen, wurden diese Warnungen von den Administratoren ignoriert. Der Grund für diese Nachlässigkeit lag darin, dass sie annahmen, es handle sich um eine legitime Installation, da die betreffende Software im Unternehmen üblich war. Dieser Fehlschluss führte dazu, dass der Alarm übergangen wurde, was den Angreifern Tür und Tor öffnete. Mit einem einzigen Klick auf den Anhang in der E-Mail begann die Verschlüsselung des Systems, und der Ransomware-Angriff nahm seinen Lauf.

Präventive Maßnahmen:

Um solche Vorfälle zu verhindern, sind folgende Maßnahmen entscheidend:

👉 Klare Prozesse für Software-Installationen

Etablieren Sie eindeutige Prozesse, wie neue Software im Unternehmen ausgerollt wird. Dies schließt eine gründliche Überprüfung jeder Software-Installation ein, unabhängig davon, wie harmlos sie scheinen mag.

👉 Vier-Augen-Prinzip

Setzen Sie das Vier-Augen-Prinzip bei der Freigabe von kritischen Installationen ein. Diese zusätzliche Sicherheitsebene gewährleistet, dass mindestens zwei Mitarbeiter jede Installation prüfen und genehmigen müssen.

👉 Nutzerschulungen

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig über die Gefahren, die durch Phishing-E-Mails und ähnliche Taktiken entstehen. Betonen Sie, dass sie niemals Anhänge öffnen oder Software installieren sollten, die per E-Mail angefordert wird.

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